In der diesjährigen Studie wurde zusätzlich als Sonderthema untersucht, wie Schweizer Verwaltungsräte auf die unvorhergesehenen Ereignisse der letzten Jahre reagiert haben und welche Lehren sie daraus für ihre Arbeit gezogen haben. Zudem wird ein Einblick gewährt, welche aktuellen Themen Verwaltungsräte beschäftigen.
Das Wichtigste in Kürze
- Verwaltungsräte werden durchschnittlich weniger hoch entschädigt als noch vor drei Jahren.
- Unternehmen streben nach angemessener Entschädigung: Sehr hohe und sehr geringe Einkommen sind seltener geworden, was auf eine Angleichung der Gehälter in KMU-Verwaltungsräten hinweist.
- Schweizer Verwaltungsräte werden weiterhin von Personen im mittleren und fortgeschrittenen Alter dominiert: 70 Prozent der Mitglieder sind 50 Jahre alt oder älter.
- Der Frauenanteil im Verwaltungsrat zeigt einen positiven Trend, ist aber immer noch auf tiefem Niveau: Insgesamt sind heute etwa 20 Prozent aller VR-Mitglieder von KMU in der Schweiz Frauen.
- Aktuell beschäftigen sich Schweizer Verwaltungsräte hauptsächlich mit den Themen Nachfolgeplanung, Fachkräftemangel und Unternehmensstrategie.
- Aufgrund der unvorhergesehenen Ereignisse der letzten Jahre hat fast die Hälfte aller KMU die Struktur oder Organisation ihres Verwaltungsrats angepasst.
- Die Krise hat auch die Arbeit des Verwaltungsrats verändert: Schweizer KMU legen den Fokus auf finanzielle Stabilität, Innovationsfähigkeit und Personalmanagement.
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