Elektrizitätswirtschaft - Ergebnisbeurteilung und deren Risiken
04. April 2020
Ernst Lutz, stellvertretender Direktor und Projektleiter Controlling bei BDO Luzern |
Spartenorganisation | Um grosse Unternehmen effizient steuern zu können, werden sie in kleinere Einheiten eingeteilt. Zwischen diesen Einheiten finden unternehmensintern Verrechnungen statt, welche – je nach Ausprägung – unterschiedlichen Einfluss auf die Spartenergebnisse haben können.
Je grösser ein Unternehmen, desto schwieriger gestaltet sich die zentrale Steuerung. Aufgaben, Kompetenzen und auch die finanzielle Verantwortung werden delegiert, es werden ergebnisverantwortliche Bereiche definiert. Man spricht von einer Spartenorganisation. In einer solchen gibt es auch interne Dienstleister. Es stellt sich damit die Frage nach der Verrechnung dieser Leistungen innerhalb der Organisationsstruktur sowie der Preisbildung und den Konsequenzen in der Beurteilung der ergebnisverantwortlichen Bereiche. In der folgenden Betrachtung der Spartenorganisation in der Elektrizitätswirtschaft liegt der Fokus auf der internen Verrechnung und deren Einfluss auf die Beurteilung der Spartenergebnisse und nicht auf aktuellen Situation mit regulierten, nicht liberalisierten Strommärkten und den entsprechenden Konsequenzen auf die Unternehmensergebnisse.
Dieser Artikel erschien im VSE Bulletin 4/2020.
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